Weinbergschule Ohlsbach

Wir sind über unsere eigenen Lieblingstassen in das Thema eingestiegen und haben uns darüber ausgetauscht, wie sie aussieht, warum es unsere Lieblingstasse ist und wofür wir sie brauchen. Dann haben wir die Pelztasse von Meret Oppenheim kennengelernt. Sie hat die Tasse 1936 gestaltet und wollte damit etwas Komisches machen. Vor allem wollte sie die Menschen zum Nachdenken bringen. Unsere Lehrerin hat im Klassenzimmer Materialien ausgestellt. Es gab sehr viele Sachen. Zum Beispiel aus dem Wald: Blätter, Äste, Holz und noch vieles mehr. Wir sollten überlegen, wie es sich anfühlt aus einer Tasse zu trinken, die nicht aus Porzellan ist.
Aus seiner Porzellantasse zu trinken, fühlt sich nämlich gewohnt an. Aber aus einer Federtasse zu trinken, fühlt sich kitzlig, eklig und komisch an. Außerdem bekommt man Haare in den Mund. Unsere Tassen sollten unterschiedliche Gefühle auslösen. Wir haben dann Materialien ausgewählt und anschließend an unsere Tassen geklebt haben. Am Ende gab es dann Federtassen, Röhrchentassen, Ledertassen, Stofftassen, Geschirhandtuchtassen, Sägespähnetassen und Blättertassen.